Grundlagen einer relevanten Ökonomik
„Grundlagen einer relevanten Ökonomik“ heißt das neue Buch von Heiner Flassbeck und Koautoren. Dieses Buch stellt die Ökonomik vom Kopf auf die Füße. Zum ersten Mal werden ohne ideologische Scheuklappen Märkte im Rahmen einer dynamischen Entwicklungstheorie konsequent auf ihre Funktionsweise überprüft und bis auf den Großteil der Gütermärkte fundamental in Frage gestellt. Weder Kapital- noch Arbeitsmärkte erbringen die Ergebnisse, die von der übergroßen Mehrheit der Ökonomen behauptet und bei all ihren wirtschaftspolitischen Empfehlungen unterstellt wird. Für die Wirtschaftspolitik schafft dieses Buch eine völlig neue Grundlage.
Atlas der Weltwirtschaft 2022/23
Zahlen, Fakten und Analysen zur globalisierten Ökonomie
Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker und Constantin Heidegger sorgen für kompetenten Durchblick: Unabhängig, faktenorientiert und mit anschaulichen Infografiken zu allen wichtigen Wirtschaftsthemen des Jahres 2022/23. Ein Atlas für alle, die den zunehmend komplexen Zusammenhängen auf den Grund gehen und Weltwirtschaft wirklich verstehen wollen. In der Ausgabe 2022/23 widmen sich die Autoren schwerpunktmäßig den Problemen der Länder in Mittel- und Osteuropa und den Hintergründen des Konflikts in der Ukraine.
Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft
Lassen sich Ökonomie und Ökologie versöhnen?
Ökonomie versus Ökologie? Mit einer Brutalität ohnegleichen hat sich der Mensch die Natur untertan gemacht. Die Folgen bekommen wir gerade heftig zu spüren. Die Erkenntnisse der Wissenschaft sind klar und nicht zu widerlegen: Die Erde ist in einem schlechten Zustand. Auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen ist unbegrenztes Wachstum mit fortdauerndem Ressourcenverbrauch nicht machbar. Ökologie muss ein unauflöslicher Teil der Wirtschaft werden, mit einem festen Platz in unserer Werte- und Konsumordnung. Das ist möglich, aber es erfordert eine kompetente globale Staatengemeinschaft, die im Interesse der Mehrheit handelt und die in der Lage ist, die wirtschaftlichen Folgen des ökologischen Umbaus abzufedern. Heiner Flassbeck benennt die wichtigsten Probleme und Herausforderungen, denen wir uns im 21. Jahrhundert stellen müssen. Und er zeigt konkret, wie wir die Wende schaffen können, wenn wir Ökologie und Ökonomie versöhnen.
Atlas der Weltwirtschaft
Zahlen, Fakten und Analysen zur globalisierten Ökonomie
Warum kommen so viele Entwicklungsländer nicht von der Stelle? Wie hängen Ungleichheit und Arbeitslosigkeit mit Zinsen, internationalem Handel und der Lohnpolitik zusammen? Welche Folgen hat die Klimakatastrophe für unsere Art zu wirtschaften? Wie wirkt sich der Corona-Schock auf die Wirtschaft aus und was muss die Wirtschaftspolitik jetzt tun? Ein Atlas für alle, die zunehmend komplexen Zusammenhängen auf den Grund gehen und Weltwirtschaft wirklich verstehen wollen. In nie dagewesener Weise bietet der Atlas Zahlen, Fakten du Analysen zur Weltwirtschaft. Die Daten werden anschaulich aufbereitet und verständlich analysiert.
Preise, Zins und Wechselkurse
Warum offene Volkswirtschaften untrennbar miteinander verbunden sind
Die Ökonomen rätseln seit Jahrzehnten über die Frage, ob und wie sich Volkswirtschaften, die, obwohl sie miteinander Handel treiben, in ihrer monetären Politik möglichst unabhängig bleiben können. Heiner Flassbeck zeigt in dieser grundlegenden Arbeit, die er für diese Neuauflage ausführlich kommentiert hat, dass das nicht möglich ist. Wer Handel treibt, muss auch im Bereich des Geldwesens eng kooperieren. In einem Nachwort erläutert er, was in dieser Hinsicht in Europa schief gelaufen ist.
Gescheiterte Globalisierung
Ungleichheit, Geld und die Renaissance des Staates
Die Globalisierung war eine wunderbare Idee. Nachdem die politische Spaltung in Ost und West überwunden war, schien der friedlichen Kooperation aller Menschen nichts mehr im Wege zu stehen. Würde man nur alle Hürden aus dem Weg räumen, so die liberale Vorstellung, bildete sich eine spontane Ordnung, die den Traum vom freien und wohlhabenden Erdenbürger wahr werden ließe. Doch nach der großen Krise, nach Trump und Brexit ist das Projekt gescheitert. Die liberale Wirtschaftstheorie ist prinzipiell ungeeignet, die Dynamik einer Marktwirtschaft zu verstehen und valide politische Empfehlungen zu geben. Weder für die globale Kooperation der Nationen noch für die angemessene nationale Politik gibt es heute ein tragfähiges Konzept. Die Autoren zeigen, wie man das auf der Basis einer modernen Wirtschaftstheorie schafft.
Das Euro-Desaster
Wie deutsche Wirtschaftspolitik die Eurozone in den Abgrund treibt
Der Euro steckt seit 2008 in einer tiefen Krise, die nicht enden will und den Fortbestand der Währungsunion gefährdet. Doch Deutschland verweigert sich der Einsicht, dass es selbst eine entscheidende Schuld an der Misere hat. Stattdessen werden „Krisenländer“ wie Griechenland, Portugal und Spanien als Schuldige an den Pranger gestellt. Jörg Bibow und Heiner Flassbeck zeigen in ihrem Buch, dass die Eurogruppe unter der Führung Deutschlands für die unnötige Verlängerung der Krise verantwortlich ist. Die verordnete Austeritätspolitik und die sogenannte „Arbeitsmarktflexibilisierung“ haben die Krise vertieft und verlängert. Bis heute wird nicht verstanden, dass Lohnsenkung unmittelbar die Arbeitslosigkeit erhöht, weil man damit die Binnennachfrage zerstört. Und Frankreich zeigt in diesen Tagen, dass es diese Lektion nicht gelernt hat.
Das Ende der Massenarbeitslosigkeit
Mit richtiger Wirtschaftspolitik die Zukunft gewinnen
Ist Arbeitslosigkeit unser Schicksal? Wie sicher sind Arbeitsplätze? Haben Kinder und Jugendliche von heute eine realistische Chance, einen halbwegs zukunftssicheren Job zu finden? Nichts bewegt die Menschen hierzulande mehr als diese Fragen, und nichts wird an Stammtischen, in Betrieben oder politischen Versammlungen heißer und häufiger diskutiert.
Nur Deutschland kann den Euro retten
Der letzte Akt beginnt
Nur Deutschland kann die Eurozone retten, weil nur über Lohnerhöhungen hier die Lücke in der Wettbewerbsfähigkeit geschlossen werden kann, ohne Europa noch tiefer in Depression und Deflation zu treiben. Begreift Deutschland nicht, dass es sich selbst ändern muss, ist das Schicksal des gemeinsamen Geldes besiegelt. Deutschland kommt seit einigen Jahren in Europa eine enorme Macht zu. Eine Macht, die vor allem durch Lohnsenkungen im eigenen Land erkauft wurde und die letztlich zu der großen Krise des Euro führte, die auch heute nicht überwunden ist. Sparpolitik und Lohnkürzungen, die den Schuldnerländern vom Gläubigerland Deutschland aufgezwungen wurde, haben in ganz Südeuropa und insbesondere in Griechenland eine große Rezession ausgelöst und die Idee eines gemeinsamen »europäischen Projekts« ausgelöscht. Angesichts des deutschen Widerstandes gegen jede Änderung des Kurses sowie der nationalistischen Gefahren, die diese Haltung in vielen europäischen Ländern provoziert, dürfen die Warnungen von Flassbeck und Lapavitsas nicht ignoriert werden.
66 starke Thesen zum Euro, zur Wirtschaftspolitik und zum deutschen Wesen
Was hat Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit mit unseren Einkommen zu tun? Wieso kann ein Staat nicht einfach sparen wie die berühmte „schwäbische Hausfrau“? Egal ob Rente, Steuern, Gesundheit, Arbeitsmarkt oder Finanzpolitik – wer wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen möchte, ist bei Heiner Flassbeck richtig aufgehoben. Heiner Flassbeck, ehemaliger Direktor bei der UNO in Genf und Staatssekretär im Finanzministerium, erklärt die Wirtschaft klar und verständlich: Er zeigt, warum wir keine Angst vor Inflation zu haben brauchen, was Lohnstückkosten sind, wie eine Währungsunion aufgebaut sein muss und warum es nicht nur gut ist, Exportweltmeister zu sein. Wer populistischen Parolen der Politiker nicht mehr auf den Leim gehen möchte, wer bei wirtschaftlichen Dingen mitreden und wer sich seine eigene Meinung bilden möchte, der sollte dieses Buch lesen.
Handelt jetzt!
Das globale Manifest zur Rettung der Wirtschaft
Die internationale Wirtschaftspolitik kann man mit Fug und Recht als Debakel bezeichnen. Nur eine wirklich radikale Änderung in der nationalen und in der internationalen wirtschaftspolitischen Ausrichtung kann ein globales Desaster noch verhindern und das Aufkommen extremistischer Parteien stoppen – ein Aufruf weltweit bekannter und anerkannter Ökonomen.
Irrweg Grundeinkommen
Die große Umverteilung von unten nach oben muss korrigiert werden
Ist das bedingungslose Grundeinkommen das Tor zur „schönen neuen Welt“, in der alle nach ihren Bedürfnissen, Vorstellungen und Fähigkeiten sorgenlos leben können? Oder ist es nicht vielmehr eine gigantische potemkinsche Fassade, die die bittere Realität verführerisch verdeckt? Reiche werden immer reicher, Arme immer ärmer, und eine Clique feudaler Finanzmogule teilt die Welt unter sich auf – diese Zustände kann das Grundeinkommen jedenfalls nicht beseitigen.
Zehn Mythen der Krise
Die Turbulenzen um Banken, Staatsschulden und den Euro verwirren Politiker, Journalisten und Bürger – es hat den Anschein, als sei Hysterie ein Rohstoff der Kasinoökonomie. Dabei sind viele Mythen in Umlauf: Wird Deutschland zum Zahlmeister Europas? Leben wir wirklich über unsere Verhältnisse? Oder hat die Krise ganz andere, komplexere Ursachen? Heiner Flassbeck wirft einen anderen und provokanten Blick auf das ökonomische Desaster, das Europa derzeit in Atem hält.
Die Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts
Ohne Idee und ohne wirtschaftspolitische Kompetenz treiben die Regierungen der Industrieländer auf dem von den Finanzmärkten verwirbelten Strom der Weltwirtschaft: Wachstum wollen sie, aber auch Klimaschutz; die Konjunktur wollen sie anregen, aber auch die öffentlichen Haushalte konsolidieren; freien Handel wollen sie, verstehen ihn aber nicht; die Finanzmärkte wollen sie regulieren, wissen aber nicht wie.
Gescheitert
Wie die Politik vor der Wirtschaft kapituliert
Nie war es so deutlich wie in der internationalen Finanzkrise: Die Politik versagt vor der Wirtschaft. Dies hat System in Deutschland. Statt überzeugende Konzepte anzubieten, biedern sich alle Parteien ausschließlich der Logik von Unternehmen an. Die Politiker verhaspeln sich in Details, statt konkurrierende Lösungsansätze für die großen Probleme zu entwickeln. Heiner Flassbeck zeigt, wie und warum die Politik vor der Wirtschaft längst kapituliert hat, und fordert eine radikale Umkehr.
50 einfache Dinge, die Sie über unsere Wirtschaft wissen sollten
Gerade im vergangenen Wahlkampf haben uns die Politiker wieder viele Halbwahrheiten über die wirtschaftliche Lage der Nation aufgetischt. Und gerade durch die Abwahl von Rot-Grün befürchten viele Bürger noch mehr tiefgehende Einschnitte in den Sozialstaat und eine weitere Hinwendung zum Neoliberalismus.